Montag, 5. Oktober 2015

DIY - Acrylstab selbst kürzen

So, heute der versprochene Post wie ich versucht habe als Bastel- Laie einen Acrylstab zu kürzen. Vorab kann ich schon mal berichten, dass ich das Experiment für geglückt halte.

Ich hatte mal hier darüber berichtet, dass ich noch zwei 5 inch Stäbe besitze, die ich aber recht selten trage. Es war eins der ersten Haarschmuckstücke, die ich mit zugelegt hatte, die 5 inch waren die kürzeste Länge und da ich noch keine Erfahrung hatte, was bei mir funktioniert habe ich die kürzesten Bestellt. Nun ja, das ist leider zu lang für mich.

Also, fangen wir mir den Sachen an, die ich benutzt habe.



  • Atemschutz/ Staubmaske (nicht im Bild)
  • Edding (nicht im Bild)
  • Handsäge aus dem Heimwerkerkasten
  • Korkblock
  • Kosmetikanspitzer aus Plaski
  • Anspitzer aus Metall
  • Schleifpapier in 40er und 60er Körnung
  • grobe Nagelpfleile für Kunstnägel
  • feine Nagelpfeile für Kunstnägel
  • grober Buffer für Nägel
  • Polierbuffer für Naturnägel
Zuerst habe ich die gewünschte Länge anhand eines kurzen passenden Acrylstabes mit einem Edding markiert. Dann an dieser Markierung abgesägt.
Übrigens wundert euch nicht, ich habe beide Stäbe gekürzt. Zuerst den Mint und danach den Oliv. Ich habe für hier die besseren Bilder zusammengestellt. Deshalbt ist mal der Mint mal der Oliv auf den Bildern zu sehen.



Nun kam der Anspitzer zum Einsatz, hierbei habe ich den Kosmetikanspitzer aus Plastik geschottet, irgendwie gibt das Plastik nach und die Klinge schneidet nichts ab.

Dann habe ich den aus Metall probiert und es ging viel besser.
Ich denke man könnte sich den Anspitzer Schnitt sparen, dann muss man halt mehr mit dem Schleifpapier arbeiten. Nachteil hier ist, es staubt schon ordentlich.




Also weiter mit dem 40er Schleifpapier, dann noch ein wenig mit dem 60er. Das ist die grobe Form.


Was jetzt noch an Unebenheiten da ist, habe ich mit der Nagelpfeile für Kunstnägel glattgeschliffen, erst die grobe Seite, dann die feine.


So sah das ganze nach dem Schleifen mit dem groben Buffer aus.








Und nun der feine Polierbuffer für Naturnägel, der ist ziemlich weich. Das war nach der ersten "groben Seite.




Und nun die glatte Seite, sie hat eigentlich gar keine Körnung mehr.

*fleißig polier*




*ein Blick drauf werf und weiterpolier*

Und zum Schluss hielt ich das glänzende Ergebnis in der Hand:




Wenn man sehr genau hinschaut, sieht man noch ein paar Riefen, aber ich kann gut mit diesem Ergebnis leben.

Freitag, 2. Oktober 2015